Der Gemüsegarten im Juni

Der Juni ist ein arbeitsreicher, aber wunderschöner Monat im Gemüsegarten! Plötzlich wächst alles und es gibt viel zu ernten. Es besteht sogar eine gute Chance auf frisches Gemüse im Überfluss. Glücklicherweise gibt es immer Kollegen, Nachbarn, Freunde und Familie, die von der Ernte essen können!

 

Auch die ersten Erdbeeren können geerntet werden - was für ein Genuss! Pflücken Sie die Früchte vorsichtig. Auch beim Transport sollten Sie sanft gehandhabt werden. Erdbeeren sind zerbrechlich und verrotten bei Beschädigung schnell. Am besten essen Sie die Erdbeeren direkt nach der Ernte. Mit einem Überschuss an Erdbeeren können Sie natürlich die leckerste hausgemachte Marmelade herstellen. Ganz besonders wenn Sie auch Johannisbeeren und Himbeeren ernten können.

 

Johannisbeeren können im Juni gepflückt werden. Die Beeren können bündelweise gepflückt werden und sollten wie Erdbeeren sorgfältig gehandhabt werden. Nach der Ernte halten die Beeren nicht besonders lange. Also essen Sie sie auf.

 

In diesem Monat wird reichlich Blattgemüse geerntet. Salat und Endivie können von ihren Stielen abgeschnitten werden, wenn sie groß genug sind. Neue Pflanzen sollten schnell nachgepflanzt werden, wenn Sie in wenigen Wochen wieder erneut ernten möchten.

 

Auch Spinat kann geerntet werden. Die großen grünen Blätter können Blatt für Blatt gepflückt werden, obwohl das Abschneiden mit einer scharfen Gartenschere schneller und wesentlich angenehmer funktioniert. Bewahren Sie die schönen grünen Blätter in einer Plastiktüte im Kühlschrank auf und vergessen Sie nicht, sie gründlich zu waschen.

 

Viele Kräuter wachsen im Juni problemlos und können regelmäßig geerntet werden. Frieren Sie überschüssige Kräuter ein oder trocknen Sie sie. So stehen Ihnen den ganzen Winter über Kräuter aus dem eigenen Garten zur Verfügung. Kräuter mit festen Zweigen wie Thymian und Rosmarin können am besten getrocknet und dann trocken und kühl gehalten werden. Kräuter mit weicheren Stielen wie Schnittlauch und Petersilie friert man besser ein.

 

Für Zwiebeln, Rüben, Karotten und Kartoffeln müssen Sie etwas Geduld mitbringen. Diese brauchen eine Weile, um sich zu vollwertigen Pflanzen zu entwickeln. Die Bohnen, Zucchini und Kürbisse brauchen auch Zeit, um weiter zu wachsen, da sie gerade erst gesät oder gepflanzt wurden. Es besteht allerdings eine gute Chance, dass die Bohnen und Erbsen bald zur Ernte bereit sind.

 

Um es kurz zu machen: Pflücken Sie Ihre schönsten Kräuter aus dem Garten und machen Sie die schmackhaftesten, buntesten Salate damit! Das alles aus dem eigenen Garten. Darauf kann man ruhig mal stolz sein!

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