April ist ein wahrer Gemüsegartenmonat. Die Fensterbänke der meisten Gärtner sind nun wahrscheinlich mit vorgesäten Pflanzen gefüllt, die nun langsam aus der Erde kommen. Wenn der Garten gedüngt wurde, kann er diesen Monat mit vielen Setzlingen gefüllt werden.
Jetzt ist auch die perfekte Zeit, um Kartoffeln zu pflanzen. Möglicherweise vorgekeimte Pflanzkartoffeln, aber wenn Sie jetzt ein paar Pflanzkartoffeln bekommen oder kaufen, ist es absolut nicht erforderlich diese vorzukeimen. Unter der Erde bilden die Kartoffeln Triebe, die zu einer großen Pflanze heranwachsen. Unterirdisch wachen die neuen Minikartoffeln im Laufe der Saison an der Pflanze. Um sicherzustellen, dass sich diese jungen Kartoffeln gut entwickeln, wird empfohlen, die Augen mit dem Keim nach oben in die Erde zu geben und sie regelmäßig mit etwas mehr Erde zu bedecken. Bedecken Sie die Pflanzkartoffeln mit einer guten Menge Erde von etwa 20 bis 30 cm Höhe. Die Kartoffeln entwickeln sich hier prächtig und Sie müssen später im Herbst nicht zu tief graben, um sie zu ernten. Einweichen bedeutet, dass Sie die Furchen an den Seiten etwas anheben, um zu verhindern, dass die Kartoffeln Licht ausgesetzt werden. Kartoffeln, die Sonnenlicht ausgesetzt sind, werden grün und ungenießbar.
Sie können auch Zwiebelsätze im April anpflanzen. Dies ist eine Art Mini-Zwiebel, die sich im Laufe einer Saison zu großen, reifen Zwiebeln entwickelt. Gelbe Pflanzenzwiebeln können tatsächlich im März gepflanzt werden, aber für rote Zwiebeln ist der April definitiv besser geeignet. Rote Zwiebeln können problematisch werden, wenn sie mit zu niedrigen Temperaturen konfrontiert werden. Behalten Sie deshalb den Wetterbericht gut im Auge, bevor Sie diese einpflanzen. Wenn die Temperatur für längere Zeit unter 10 Grad bleibt, sollten Sie lieber noch etwas warten. Sie können den Boden auch mit Fleece bedecken, um die jungen Sprossen etwas wärmer zu halten.
Auch Salat, Kohl und Endivie können in diesem Monat gepflanzt werden. Schützen Sie die jungen Pflanzen vor Schnecken und hungrigen Vögeln!
Da die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, wachsen alle Pflanzen schneller. Wenn Sie Saubohnen gekeimt, sie aber noch nicht gepflanzt haben, ist es höchste Zeit, ihnen draußen im Garten einen Platz zu geben. Bald werden diese nämlich einen Wachstumsschub erleben, genau wie alle anderen Erbsen. Sie können auch Karotten, Rüben und Spinat säen.
Im April können Sie jedoch nicht alles anpflanzen, vor allem Gemüse, das ursprünglich aus warmen Regionen stammt. Sie mögen die kalten Nächte im April oft nicht. Vermeiden Sie es also, Zucchini, Kürbisse und Mais anzubauen. Viele Bohnensorten wie grüne Bohnen vertragen ebenfalls keinen kalten und nassen Boden. Lassen Sie diese Samen eine Weile im Schrank, ihre Zeit wird kommen!
Um den Frühling in Ihr Zuhause zu bringen, können Sie möglicherweise ein paar Äste von Bäumen und Sträuchern abschneiden, denen es nichts ausmacht ein paar Zweige abzugeben. Ein schön blühender Kirschbaum ist dafür beispielsweise eine gute Wahl. Verwenden Sie hierfür eine scharfe Gartenschere, die für Holzäste geeignet ist, und geben Sie die Äste in eine Vase mit Wasser. Damit wird Ihr Haus in kürzester Zeit erblühen!
